Für die Neuauflage meiner Filebox habe ich auf Docker und die vielen coolen Anwendungen aus der Sammlung Awesome-Selfhosted gesetzt, um mir meine eigene Personal Cloud zusammenzustellen. Eigentlich wollte ich das alles mit einem Raspberry Pi 4 machen, aber leider ist dieser auf Grund der globalen Chipkrise derzeit (Ende 2022) quasi nicht zu bekommen. Stattdessen habe ich auf den schon vorhandenen Raspberry Pi 3 der vorherigen Filebox zurückgegriffen, diesmal jedoch mit einer großen USB-Festplatte für die eigentliche Datenhaltung. Die verwendete Hardware im Überblick:
Während dieses Setup funktioniert, empfehle ich trotzdem für einen Nachbau nach Möglichkeit eine größere Maschine einzusetzen, insbesondere in Hinblick auf den Arbeitsspeicher. Allerdings ist auch die Zahl und Art der Anwendungen relevant -- mit etwas weniger Last kommt ein Pi 3 bereits sehr souverän zurecht.
Was als einfaches Projekt für zwischendruch geplant war hat sich in ein mehrere Monate andauerndes Abenteuer verwandelt, bei dem ich viel gelernt habe. Um den vielen einzelnen Aspekten und Erfahrungen genügend Platz widmen zu können, habe ich diese in eigene Unterseiten aufgeteilt und grob kategorisiert:
Die Ansprüche und Anforderungen an die eigene Personal Cloud werden sicherlich für jeden anders sein, aber mit etwas Glück bieten diese Bausteine bereits ein Grundgerüst und ermöglichen es, eigene Bausteine zu finden und hinzuzufügen. Mir hat es auf alle Fälle Spaß gemacht, die verschiedenen Anwendungen auszuprobieren und mal wieder zu sehen, was für tolle Open-Source-Projekte es so gibt.
Datum | Version | Datei | Beschreibung |
---|---|---|---|
2023-xx-xx | 1.0 | filebox4-1.0.tar.gz | Konfigurationsdateien und Skripte |